Freitag, 3. Dezember 2010

Fliegende Untertassen-Experiment

Letzte Woche habe ich ein Experiment gestartet mit der SCHOPPEL-Socken-Wolle "fliegende Untertasse". Die Wolle soll zwei gleichgemusterte Socken geben.
Gemäss Anleitung muss die Wolle zuerst je Wollfaden aufgewickelt werden, was witzig ist, spannend, einfach mal was anderes.
ZU FAUL dies zu tun habe ich ZWEI Nadelspiele bereitgelegt und einfach (ohne
brav abzuwickeln) von aussen her angeschlagen. Dabei hat mir eine Kundin zugeschaut, neugierig wie ich wohl zugange komme..... Nachdem ich dann für den 1. Socken angeschlagen und zwei Runden gestrickt hatte, legte ich dieses beiseite, machte mit dem zweiten Spiel das gleiche und meine Kundin griff spontan zum ersten Sockenspiel und strickte drauflos, nach etwa 6 cm stellten wir fest, Experiment bringt Neues zutage.... es geht nur, wenn BEIDE gleich stricken, so ergab sich bei gleicher Maschenzahl ein unterschiedliches Muster.
La Strickeria,
Experiment "fliegende Untertasse" mit Frau H.
Lustig wäre es gewesen, wenn jeweils zwei Frauen ab dem gleichen Knäuel ein Paar Socken stricken würden, sich also bis zur Vollendung der Socken jeweils  bei mir im Laden (natürlich geht das auch überall sonst) treffen würden.
Das mit dem gewünschten Bild der Wolle lässt sich so eher nicht erstricken.
Fazit: Ich suche nach weiteren Experimenten........






1 Kommentar:

  1. Liebe Judith
    Was du immer für Ideen hast :-)

    Kommt mir eben in den Sinn, dass ich *deine Untertasse* auch mal wickeln sollte, da werde ich einen günstigen Moment abwarten, bis mir Irma oder soooo dabei helfen wird.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
    Liebe Grüsse
    Hilde

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